Basalzellkarzinom (Basaliom)

Der weiße Hautkrebs, der in den Basalzellen (unterste Lage der Hautschicht 1, im Schema rosa) entsteht. Er wächst langsam nach unten oder zu den Seiten, schiebt die Basalmembran (die „Folie“ zwischen Ober- und Unterhaut, im Schema grün) vor sich her. Das Basalzellkarzimom streut nicht in andere Organe. Er kann in ungünstigen Fällen
aber bis weit nach unten wachsen und Muskeln und Knochen zerstören.

Das Basalzellkarzinom (Basaliom) bildet fast nie Metastasen. Es dringt aber aggressiv in das Gewebe ein und wächst dort zerstörend weiter. Am gefährlichsten ist dieser Hautkrebs im Bereich von Gesicht und Kopf, wo er Muskeln und Knochen, sogar Nase und Augen zerstören kann.

Typischerweise fällt das Basalzellkarzinom durch derbe, meist hautfarbene Knötchen auf. Manchmal bildet er eine kleine Kruste und kann bluten. Wird er zu spät erkannt, können schwierige und aufwendige Operationen zu seiner Entfernung notwendig sein.

Behandlung Therapie

Die meisten Basaliome müssen vollständig operativ entfernt werden. Dies geschieht ambulant in örtlicher Betäubung.
Manchmal können noch flache und kleine Basaliome auch nicht-invasiv durch verschiedene Lokaltherapeutika oder eine Kombinationstherapie von CO2-Laser und anschließender Lichtbehandlung (sog. Photodynamische Lasertherapie, PDLT) behandelt werden. Letztere ist eine sanfte, elegante und gleichzeitig sehr effektive Heilmethode mit besten medizinischen und kosmetischen Ergebnissen.

Siehe auch Behandlung der Aktinischen Keratose.

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