Invasives Stachelzellkarzinom (Spinaliom)

Das Spinaliom ist der weiße Hautkrebs, der aus der Aktinischen Keratose bzw. aus dem in-situ-Karzinom entstanden ist, nachdem er die schützende Folie der Basalmembran durchbrochen hat. Wenn das der Fall ist, ist dieser Stachelzellkrebs in die 2. Hautschicht eingedrungen und kann dort weiterwachsen. Hier sind die Blut- und Lymphgefäße in der Nähe. Höchste Zeit, zu operieren! Wenn das nicht rechtzeitig geschieht, kann das Spinaliom ein Blut- oder Lymphgefäß befallen und sich in den ganzen Körper verbreiten, was in der Regel den Tod des Patienten zur Folge hat.

Wie sieht ein Stachzellkrebses bzw. Spinaliom aus?

Im Prinzip sieht das Spinaliom ähnlich aus wie die aktinische Keratose, ist aber stärker ausgeprägt: eine kleine raue, leicht gerötete Stelle, häufig mit einer Hornkruste bedeckt, die zwar mal abfallen kann, wobei diese Stelle zwischendurch aber nicht mehr verschwindet. In manchen Fällen kann man das Spinaliom von der Aktinischen Keratose nur durch einen kleinen Eingriff (Biopsie), der in örtlicher Betäubung durchgeführt wird, und die anschließende feingewebliche Untersuchung unterscheiden.

Behandlung des Stachzellkrebses bzw. Spinalioms:

Hier gibt es nur eine Möglichkeit: Der Stachelzellkrebs (Spinaliom) muss vollständig und mit Sicherheitsabstand operativ entfernt werden. Dies muss durch die anschließende feingewebliche (histologische) Untersuchung gesichert werden. Kaum sichtbare Narben durch sorgfältige mikrochirurgische Nahttechniken sind unsere Visitenkarte als versierte Dermatochirurgen.

Je früher das Spinaliom erkannt und die Diagnose bestätigt wird, umso besser ist die Prognose.

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